Fette und Kohlenhydrate sind der Schlüssel zu einer ausgewogenen Ernährung für deinen Hund. Diese Nährstoffe geben unseren Hunden die nötige Energie zum Laufen, Springen und Spielen. Sie sind aber auch sehr gut für das Sehvermögen des Hundes und das Immunsystem. Um sicherzustellen, dass dein Hund in jeder Mahlzeit den optimalen Fett- und Kohlenhydratgehalt erhält, haben wir für unser Hundefutter Harmonie gesunde, nachhaltige pflanzliche Inhaltsstoffe ausgewählt.
Kohlenhydrate bestehen chemisch gesehen aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff.
Sie werden in vier Gruppen unterschieden werden:
- Monosaccharide (Einfachzucker)
- Zweifachzucker (Disaccharide)
- Oligosaccharide (Mehrfachzucker)
- Polysaccharide (Vielfachzucker)
Der Hund nimmt die Kohlenhydrate über die Nahrung auf und wandelt diese zu Glucose um, welche dann als Glucogen in der Muskulatur eingelagert wird und bei Energiebedarf verbraucht wird. Glucose liefert den Zellen und dem Gewebe lebenswichtige Energie. Es gibt viele, sehr gute Kohlenhydratquellen für den Hund. Wichtig dabei ist, dass diese vorher aufgeschlossen werden, da der Hund sie sonst nicht verwerten kann. Das heißt, dass wir Kohlenhydratquellen wie Kartoffeln, Reis oder Nudeln vorher lange kochen, damit diese vom Hund aufgenommen werden können. Zusätzlich verbessern wir dadurch die Verdaulichkeit. Denn sind die Kohlenhydratquellen für den Hund nicht gut aufgeschlossen, kann es zu Bauchschmerzen und Durchfall kommen. Deswegen sollten diese Lebensmittel mindestens 15 Minuten länger gekocht werden, als wir sie für uns kochen würden.
Welche Kohlenhydrate sind geeignet?
Der Kohlenhydratanteil einer Hundemahlzeit beträgt rund 35 – 40 %. Es stehen vielfältige Kohlenhydratquellen für vegane Hunde zur Auswahl:
- Nudeln,
- Kartoffeln,
- Reis,
- Quinoa,
- Polenta,
- Buchweizen,
- Amarant,
- Tapioka,
- Kürbis,
- Gerste,
- Haferflocken,
- Kürbiskerne,
- Couscous.
Wofür verwenden Hunde Fette?
Gute, gesunde Fette in Hundefutter sind für die Ernährung deines Hundes von entscheidender Bedeutung. Zu den gesunden Fetten für Hunde gehören Omega 3 und 6 und DHA -, die alle in unserem Futter enthalten sind. Es ist bei Hunden sehr wichtig, dass darauf geachtete wird, dass sie genug Fette zu sich nehmen. Ist das nicht der Fall, kann das zu Juckreiz, Immunschwäche und vielem mehr führen. Gesunde ungesättigte Fette geben Hunden Energie, sind für ihre Entwicklung unerlässlich, helfen bei der Absorption fettlöslicher Vitamine, der Gehirnerkennung und geben deinem Hund das glänzende Fell.
Öl sollte etwa 3 % der Hundemahlzeit ausmachen. Als vegane Energielieferanten eignen sich viele pflanzliche Öle, idealerweise kaltgepresste:
- Olivenöl,
- Hanföl,
- Leinöl,
- Rapsöl
- Sonnenblumenöl.
Möchtest du zu den Ölen noch genauere Informationen haben, empfehlen wir dir unseren Blogartikel dazu.