Die Übeltäter
Für Hundebesitzer sind sie sicherlich keine Unbekannten: Bakterien, Viren und Parasiten. Ihr Befall führt zu unerwünschten Symptomen und sie übertragen unterschiedlichste Krankheiten.
Ein funktionierendes Abwehrsystem kann Deinen Vierbeiner dahingegen vor einer Erkrankung bewahren oder deren Verlauf schnellstmöglich abmildern.
Das Abwehrsystem
Aufbau & Funktionen
Erste Hürden für Erreger
Unspezifische Abwehr
Das Immunsystem
Tipps zur Unterstützung des Abwehrsystems
So kannst Du das Abwehrsystem Deines Hundes – vor allem im Winter – unterstützen:
- füttere hochqualitatives Futter für eine optimale Zusammensetzung des Darm-Mikrobioms
- ergänze Antioxidantien als Wirkstoffe gegen oxidativen Stress (z.B. aus Kurkuma)
- sorge für eine ausreichende Nährstoffversorgung:
– Vitamin A und Zink für gesunde Darmschleimhäute
– B-Vitamine für einen reibungslosen Energiestoffwechsel der Mitochondrien
– Omega 3 für eine entzündungshemmende Wirkung
- Ballaststoffe dienen als Nahrungsquelle für nützliche Darmbakterien
- natürliche Fell- und Hautpflege:
– Verzicht auf zu häufiges Baden zum Schutz der Hautflora
– gründliches Abtrocknen nach dem Spaziergang, um Frieren zu vermeiden
– regelmäßige Reinigung und Eincremen der Pfoten als Hautschutz
– Regenmantel zum Abhalten von Kälte und Feuchtigkeit bei empfindlichen Hunden
- Vermeidung von prophylaktischen Wurmkuren zum Schutz der Darmflora
- Verzicht auf unnötigen Einsatz von Antibiotika (Schädigung der “guten” Darmbakterien!)
- ausreichende Wasserversorgung und Bewegung zur Unterstützung aktiver Stoffwechselvorgänge
- Trinken aus Regenpfützen unterbinden (Giardiengefahr!)