Es juckt, kratzt und beißt – und Dein Hund kommt einfach nicht zur Ruhe. Hautprobleme sind nicht nur für unsere Vierbeiner eine große Belastung, sondern oft auch für Frauchen und Herrchen. Beschwerden dieser Art können viele Ursachen und Auslöser haben. Welche das sein können und wie Du die Hautgesundheit Deiner Fellnase unterstützen kannst, erfährst Du in diesem Blogbeitrag.
#1 Ursachenforschung
Potentielle Ursachen von Hautproblemen:
- Allergien oder Unverträglichkeiten (Futtermittel)
- Inadäquate Ernährung & Mangelernährung
- Verletzungen (Insektenstiche, Bisswunden, Verbrennungen, Streusalz, Sonnenbrand)
- Parasiten-, Bakterien- oder Pilzbefall (Flöhe, Läuse, Milben, Zecken, Malassezia-Pilz)
- Erkrankungen (Schilddrüse, Autoimmunkrankheit, Hormonimbalance)
- Nebenwirkung von Medikamenten
- Falsche Fell- und Hautpflege (Allergische Reaktion auf Pflegeprodukt/Waschmittel/Zubehör)
- Psychischer Stress
Eine der häufigsten Ursachen für Hautprobleme bei Hunden ist eine falsche Ernährung. Entweder werden Fertigfuttermittel mit einer minderwertigen Qualität verfüttert oder der Hund wird mit Futter ernährt, auf das er allergisch reagiert. Vor allem Milch und Milchprodukte, Fleisch von Rind, Schwein oder Huhn, Eier, Weizen, Soja, Farb- und Konservierungsstoffe werden von vielen Vierbeinern kaum oder überhaupt nicht vertragen und führen zu Hautreizungen, Durchfall oder Erbrechen.
Insgesamt solltest Du in jedem Fall zuerst den Tierarzt oder Fachtierarzt Deines Vertrauens aufsuchen, um abklären zu lassen, woher die Hautirritationen Deines Hundes kommen könnten. Aber egal welche Ursachen die Hautprobleme Deines Hundes haben: Du solltest eine Futterumstellung als unterstützende Maßnahme für die Genesung und Gesunderhaltung Deines Vierbeiners auf jeden Fall in Betracht ziehen.
#2 Nachhaltige Lösungsansätze
Futterumstellung
Vor allem Zink, Vitamin A und Biotin sind wichtig für gesunde Hundehaut und glänzendes Fell. Deshalb solltest Du unbedingt darauf achten, dass Dein Hund ausreichend mit diesen Mikronährstoffen versorgt ist. Außerdem solltest Du auf die Integration von gut verdaulichen, pflanzlichen Proteinen wie Linsen, Erbsen oder Lupinen, sowie ungesättigten Fettsäuren achten. Letztere sind beispielsweise in kaltgepresstem Lein- oder Hanföl zu finden.
Tipp: Unsere pflanzlichen Futteralternativen sind speziell für empfindliche (Allergie-)Hunde entwickelt. Bei unserer Rezeptur verzichten wir daher auf jegliche Hauptallergene wie Laktose, Gluten, Soja oder tierisches Protein.
Du brauchst Tipps, wie Du eine Futterumstellung am besten durchführen kannst? Dann schau mal hier vorbei!
Natürliche Fell- & Hautpflege
Neben einer ausgewogenen Hundeernährung sollte eine schonende Haut- und Fellpflege mit hochwertigen, pflanzlichen Pflegeprodukten fester Bestandteil Eures Alltags sein. Für eine nachhaltige Pflegeroutine sollten – vor allem für empfindliche Vierbeiner – natürliche Produkte verwendet werden, die sanft zu Hundehaut und -fell sind. Einen ausführlichen Blogbeitrag zu diesem Thema findest Du hier.