Du willst auf eine nachhaltigere Ernährungsform für Deinen Hund setzen oder aus einem anderen Grund das Futter Deiner Fellnase wechseln? Kein Problem! Wir geben Dir hilfreiche Tipps an die Hand, mit denen Du die Futterumstellung so einfach und stressfrei wie möglich gestalten kannst.
#1 Das richtige Futter finden
Du hast den Entschluss gefasst das Futter Deines Vierbeiners umzustellen. Doch auf welches Futter möchtest Du zukünftig zurückgreifen?
Art: Zur Auswahl stehen Trockenfutter, Nassfutter und die Fütterung von selbstgekochter Nahrung. Welche Futterart die passende für Deine Fellnase sein könnte, kannst Du hier herausfinden.
Verträglichkeit: Bei der Futterauswahl solltest Du mögliche Allergien und Unverträglichkeiten Deines Hundes berücksichtigen. Des Weiteren solltest Du darauf achten, dass das neue Futter auf die Bedürfnisse Deines Vierbeiners abgestimmt ist. Diese können je nach Alter, Aktivitätslevel, Vorerkrankung(en), Rasse, Größe, Gewicht und Geschlecht stark variieren.
Akzeptanz: Genauso wie wir Menschen haben auch unsere Fellnasen individuelle Vorlieben und Abneigungen – auch wenn es um ihre Futterauswahl geht. Wenn Dein Hund also etwas wählerisch ist, dann musst Du nicht gleich den Kopf in den Sand stecken. Das richtige Futter ist bestimmt bald gefunden!
Ökologischer Pfotenabdruck: Auch die ökologischen und ethischen Hintergründe verschiedener Futtersorten sollten nicht außer Acht gelassen werden. Viele Fleischfutter stammen beispielsweise aus der Massentierhaltung und sind sogar klimaschädlich! Mehr dazu findest Du in unserem Blogartikel “Der ökologische Pfotenabdruck”.
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#2 Schritt für Schritt
Du hast das perfekte neue Futter für Deinen Vierbeiner gefunden – dann kann es ja sofort losgehen, oder? Aufgepasst! Der abrupte Wechsel vom vorherigen Futter auf die neue Nahrung kann für manche Hunde funktionieren, ist jedoch nur im Notfall zu empfehlen (z.B. bei allergischen Reaktionen). Der beste Weg ist die sukzessive Umgewöhnung.
Wie funktioniert die Umstellung?
Die Umgewöhnung dauert in der Regel etwa 1-3 Wochen. In diesem Zeitraum mischt Du das neuen Futter mit dem vorherigen. Der Anteil des neuen Futters am gesamten Napfinhalt wird dabei schrittweise erhöht, bis nur noch das neue Futter gefüttert wird.
Hier ein kurzes Beispiel (gültig für eine Zwei-Wochen-Umstellung):
Tag 1-5: in etwa ein Viertel des vorherigen Futters mit dem neuen Futter ersetzen
Tag 6-9: circa die Hälfte mit dem neuen Futter ergänzen
Tag 10-13: ungefähr drei Viertel mit dem neuen Futter ersetzen
ab Tag 14: den Napf ausschließlich mit dem neuen Futter füllen
Tipp: Je sensibler Dein Hund ist, desto langsamer sollte seine Futterumstellung sein! Beobachte deshalb während der Umstellung genau, ob Dein Vierbeiner sein neues Futter gut verträgt und ob er es genauso gerne frisst wie seine vorherige Nahrung.
Mögliche Probleme bei der Umstellung
Auch während einer langsamen Umstellung kann es zu Symptomen wie Durchfall oder Blähungen kommen. Außerdem kann ein erhöhtes Kotvolumen, häufigerer Kotabsatz oder eine veränderte Kotkonsistenz auftreten. Diese Veränderungen sind zu Beginn völlig normal. Die Ursache dafür ist die fehlende Anpassung der Darmbakterien an die neue Nahrung. Nach circa 3-4 Wochen sollte sich die Darmflora Deines Hundes jedoch an das neue Futter gewöhnt haben und keines der beschriebenen Symptome mehr auftreten.
Tipp: Wenn nach einem Zeitraum von über vier Wochen immer noch Beschwerden auftreten, sollte unbedingt ein Tierarzt aufgesucht werden!