Was müsst ihr aktuell beachten, wenn ihr mit eurem Hund zum Tierarzt geht?
Die Corona-Krise wirkt sich natürlich auch auf die Tierarztpraxen aus. Trotzdem müssen wir mit unseren Lieblingen zum Arzt, wenn es ihnen nicht gut geht. Doch wie können wir die Arbeit der Tierärzte unterstützen?
Zunächst sei gesagt, dass die meisten Tierarztpraxen geöffnet haben, da diese zu den wichtigen Versorgungseinrichtungen gehören. Es kann natürlich Ausnahmen geben, wenn das Personal erkrankt ist.
1. Vorher anrufen und einen Termin vereinbaren
Bitte geht nicht spontan zu euren Tierärzten. In diesen Zeiten solltet ihr immer vorher anrufen und einen Termin vereinbaren. Auch im Notfall vorher anrufen, Bedingungen erfragen und dann erst die Praxis mit eurem Tier aufsuchen.
2. Abstand halten
Wenn du die Praxis betrittst, so versuche möglichst die Regeln der Hygiene und des Abstandes einzuhalten. Das ist vor allem beim Tierarzt oft schwer, sollte aber eingehalten werden.
3. Nur Einzeln die Praxis betreten
In Tierarztpraxen gelten zurzeit die Ein-Besitzerregelungen oder eine starke Zugangsbeschränkung. Gerade sollten die Tierbesitzer die Tierarztpraxen nur Einzeln betreten, damit es auch im Wartezimmer zu keinen Ansteckungen kommt. Deswegen heißt es jetzt, sich in Geduld üben und mit seinem Tier draußen vor der Praxis warten, bis man an der Reihe ist.
Manche Praxen lassen Frauchen und Herrchen gar nicht rein und untersuchen das Tier alleine. Die Befunde sowie die Therapie werden dann am Telefon besprochen.
Informiere dich vorher, welche Bestimmungen deine Tierarztpraxis hat, damit du dich darauf einstellen kannst.
4. Kein Tierarztbesuch bei eigener Krankheit
Personen, die sich krank fühlen, sollten natürlich nicht zum Tierarzt gehen. Hier empfiehlt es sich einen Verwandten oder eine Freundin zu fragen, die im Notfall mit dem Tier in die Praxis geht oder eine telefonische Beratung zu erlangen.
Natürlich stellt jede Praxis ihre eigenen Regeln fest und gerade deshalb ist der Anruf im Vorfeld wichtig. So seid ihr auf alles vorbereitet.