Gerade im Sommer stehen für viele von uns längere Autofahrten an: Mit dem Auto, Campervan oder Wohnwagen geht es auf Reisen – und der beste Freund soll natürlich mit! Damit die Fahrt zu Bergen, Meer & Co. für Mensch und Hund möglichst stressfrei verläuft, haben wir heute ein paar hilfreiche Tipps für Dich zusammengefasst:
Vorbereitung ist alles
Stell’ Dir vor Urlaubsreisen eine ausführliche Checkliste zusammen, die individuell auf Urlaubsland & -ort, die geplanten Aktivitäten, die Unterkunft und vor allem Deinen Hund angepasst ist. So bist Du weniger gestresst und auch für Notfälle (während der Fahrt) gut ausgestattet.
Tipps für Deine Checkliste:
- Was braucht Dein Hund am Urlaubsort? (Futter, Näpfe, Decke, Handtuch, Medikamente, Kotbeutel, Spielzeug, Schwimmweste, Schleppleine, Wandergeschirr usw.)
- Was benötigt Dein Vierbeiner während der Fahrt? (Reisenapf mit Wasser, Leckerlies, Sicherheitsequipment, Erste-Hilfe-Set etc.)
- Wie sind die Einreisebestimmungen im Zielland? (Impfungen, EU-Heimtierausweis, Verbote spezieller Hunderassen, Quarantänepflicht uvm.)
Sicherheits-Equipment für Autofahrten mit Hund
Für alle Fahrten mit Hund gilt: Sicherheit geht vor! Wähle also eine passende hochqualitative Ausstattung für Deinen Vierbeiner, die diesen jederzeit gut schützt. Je nach Hund eignen sich hierbei spezielle Transportboxen, Sicherheitsgurte für die Rückbank oder ein Gitter für den Kofferraum. Achte bei der Auswahl darauf, dass sich Dein Hund mit dem Equipment wohlfühlt! Eine Kuscheldecke, das liebste Körbchen, weiche Handtücher oder ein kleines Hundekissen können zusätzlich für Entspannung sorgen.
Wichtig: Gewöhne Deinen Hund schon einige Zeit im Voraus im Alltag an Autofahrten und das Sicherheits-Equipment! Für einen Vierbeiner, der häufiger im Auto unterwegs ist, sind auch lange Fahrten meist kein Problem. 🙂
Der Weg ist das Ziel
Pausen sind nicht nur wichtig für die Fahrer*innen, sondern auch für unsere Hunde! Je nach Streckenlänge können bis zum Ziel mehrere Pausen eingebaut werden, die Ihr aktiv nutzen könnt: Wie wär’s zum Beispiel mit einem Abstecher in einen Hundewald bzw. -park oder mit einem Halt am Hundestrand? Ihr werdet überrascht sein, wie viele hundefreundliche Orte sich – beispielsweise in Deutschland – entlang des Weges finden lassen. Recherchieren lohn sich! Netter Nebeneffekt: Nach einer Ruhepause ist nicht nur der Vierbeiner entspannter, sondern auch alle Mitfahrer*innen.
Alternative: Nach Möglichkeit können lange Autofahrten auch in mehrere Etappen eingeteilt werden. Bei der Hälfte des Weges kannst Du beispielsweise schon vor Reiseantritt eine Übernachtung in einer hundefreundlichen Unterkunft als Zwischenstation einplanen.
Tipp: Auch bei Staus eignet sich eine Pause gut, um die Wartezeit sinnvoll zu nutzen!
Achtung: Der Hund darf bei Pausen nie alleine im Auto zurückgelassen werden. An Sommertagen entstehen bereits nach einigen Minuten lebensgefährliche Temperaturen!